Elektronisches Zündsystem

Das elektronische Zündsystem, auch Direktzündungssystem genannt, ist das System, das die Zündung automatisch statt manuell macht. Dieses System sorgt dafür, dass der Motor besser funktioniert, indem es das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Brennraum des Motors zum optimalen Zeitpunkt entsprechend dem Zustand des Motors zündet.

 Jedem Zylinder des elektronischen Zündsystems ist eine eigene Spule zugeordnet und alle diese Spulen werden vom Motorhirn (ECU) gesteuert. In der elektronischen Zündanlage gibt es kein Zündkabel, diese Zündkerzen erzeugen zusammen mit den Zündspulen Funken. Spulen hingegen arbeiten mit elektrischen Kabeln und Steckdosen, die mit einem 12-Volt-Signalstrom betrieben werden.

 Das Motorhirn analysiert die elektronische Zündanlage nach dem momentanen Betriebszustand des Motors und aktiviert sie, indem es einen Funken durch die Zündkerze am nächsten Zylinder erzeugt. Dazu wertet das Steuergerät Informationen verschiedener Sensoren aus. Dank der Informationen, die von Sensoren wie Kurbelwellensensor, Nockenwellensensor, Drosselklappensensor unter diesen Sensoren stammen, macht das Fahrzeug die Zündung zum besten Zeitpunkt und verhindert möglicherweise auftretende Leistungsverluste.

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